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social Weinprobe

Die social Weinprobe!
Maximal 12 Teilnehmer, € 15,00 für Raum, Sektempfang, Wasser, Brot, Käse, Oliven und ein oder zwei frisch zubereitete Cremes.
Das wichtigste bringen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen selber mit, ihren Lieblingswein. Egal ob Sekt, Champagner, Rotwein, Weißwein, Rose, Naturwein, Piwi, Deutsch, Argentinisch oder woher auch immer, es soll der Lieblingswein sein der gerne mit anderen Weinfreunden geteilt wird.
Wichtig dabei, alle Teilnehmer interessieren sich wirklich für das Thema Wein und das Zeug aus dem Regal von Aldi, Lidl, Penny & Co lasst ihr bitte daheim.
Beim Kauf der Tickets wird angegeben welcher Wein mitgebracht wird, damit ich die Verkostungsreihenfolge zusammenstellen kann und noch ein paar spannende Infos zum jeweiligen Wein, wie Hersteller, Herkunft usw heraussuchen kann.
Die Weine sollten spätestens einen Tag vor der Veranstaltung in der Küchenschelle abgegeben werden damit ich gegebenenfalls eingekühlt werden können. Werden Dekanter oder Karaffen benötigt, lasst uns das bitte wissen damit es dann auch wirklich zur Verfügung steht.

Diese Art der Weinprobe habe ich viele Jahre in größerem Rahmen beim Vinocamp Deutschland auf dem Campus Geisenheim praktiziert, mit einer Teilnehmerzahl von 5 – 130.
Es hat immer gut funktioniert, es setzt natürlich den guten Willen aller Beteiligten voraus auch ordentlichen Wein mitzubringen.
Der Spaß Faktor bei solchen Weinproben ist enorm, denn in der Regel können die Teilnehmer:innen zu ihren Lieblingsweinen eine schöne Geschichte erzählen, oder haben besondere Beziehungen zu Land und Produzent.

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Das Rotwein Seminar

Ein Abend rund um den Rotwein, wie wird er hergestellt, was sind die Besonderheiten, wir werden alles bis ins Detail besprechen und verkosten.
Anhand 8 verschiedener Weine aus verschiedenen Regionen Europas lernen wir die besonderen Eigenschaften des Rotweines kennen und einzuschätzen.

Bei Rotwein dreht es sich oft um Fragen wie:

  1. Wo kommt die rote Farbe her?
  2. Was ist Tannin?
  3. Wie wird Rotwein hergestellt?
  4. Bringt dekantieren etwas?
  5. Welche Gläser nutze ich für Rotwein?
  6. Wo wachsen die besten Rotweine?
  7. Wie lange kann Rotwein lagern?
  8. … und unzählige Fragen mehr …

Mit der Beantwortung der einen Frage ergeben sich 3 neue und 2 haben sich erledigt, somit wird uns der Gesprächsstoff nicht ausgehen.

Im Rahmen dieses Seminares erfahren die Teilnehmer alles was man wissen sollte um Rotwein richtig einordnen zu können. Das Seminar ist für jede Frau und Mann geeignet, allerdings sollte eine Vorliebe für herbe und trockene Weine vorhanden sein, absoluten Einsteigern empfehle ich gerne ein anderes Seminar oder Weinprobe.

Dauer ca 2,5 – 3 Stunden.

Dieses Semianr ich auch für Gruppen buchbar.

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Weinprobe

Bei einer Weinprobe geht es zumindest bei mir um die Weine eines Betriebes in dem ich selbst mitarbeite. Ich präsentiere ihnen einen Querschnitt durch das ganze Sortiment des Weingut Walz im Markgräflerland.
Zu Wasser und Brot gibt es insgesamt 7 Weine, nach Rücksprache können die Weine ein wenig variieren, grundsätzlich gibt es zu Beginn einen Sekt, dann 2 Weißweine, 1 Rosé und 3 Rotweine.

Sie lernen den Ablauf eines biologisch wirtschaftenden Weingutes kennen. Wir sprechen über den aktuellen Jahrgang, die Weinlagen, sie bekommen Einblick in die Kellerwirtschaft, Ausblick auf die Zukunft des Weines in Deutschland, sie erfahren einiges darüber wie Wein produziert und angebaut wird usw…
Dabei bleibt selbstverständlich genügend Raum und Zeit für Ihre Fragen und Interessen nach denen sich der Verlauf der Weinprobe ohnehin ausrichtet.

Diese Weinproben finden in der Küchenschelle in Rottweil statt
Kosten € 25,-/Person inkl. Brot und Wasser
Dauer ca. 1,5 – 2 Stunden.

Extrawünsche wie Speisebegleitung in Form von Canapés, Tapas oder Quiche sind möglich, das besprechen wir gerne im direkten Kontakt.
Auf Wunsch führen wir diese Weinprobe an jedem Ort innerhalb der Stadt Rottweil durch.

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Ich rieche nichts!

Oft bekomme ich schon beim eintreffen der Gäste ein “aber ich rieche nichts” mitgeteilt. Dann noch die Ergänzung “… aber es reicht gerade um festzustellen ob mir etwas schmeckt oder nicht”.

Nun, wenn dem so ist, stellt sich mir zum einen die Frage, warum kommt eine Person die nichts riecht in ein Weinseminar? Oder, wenn sie nichts riechen, wie können sie dann sagen ob etwas schmeckt oder nicht, denn ohne riechen ist der Geschmacksinn derart reduziert das man eigentlich nicht mehr von Schmecken reden kann.

Also, in der Regel ist es doch viel eher so, wir alle riechen immer und zu jederzeit, aber uns fehlt einfach die Übung um das gerochene in Worte zu fassen und zu beschreiben. In meinen Seminaren thematisiere ich das gerne, denn wir alle kennen z.B. die Situation – uns schwirrt ein Musiktitel, eine Melodie im Kopf herum und es macht uns wahnsinnig bis uns endlich wieder einfällt wer oder was für eine Melodie das ist. Mit Düften und Aromen geht es uns genau so!

Abhilfe lässt sich letztlich nur mit Übung schaffen, dafür habe ich bei meinen Seminaren Aromen und Pülverchen dabei, mit deren Hilfe sie ihre Geschmacks- und Geruchswahrnehmung einschätzen und auffrischen können.
Wir unterscheiden dabei zwischen Geschmack und Geruch und können dabei das retronasale riechen und seine Bedeutung für den Geschmack kennen lernen.
Wer hierbei tatsächlich nichts riecht oder schmeckt, sollte mal bei einem Arzt vorbeischauen!

Lesenswerte Links:
Retronasales riechen (Wikipedia) | DLG Expertenwissen: Geruchs- und Aromaschulung in der Sensorik | Ein Interview zum Thema Geruchssinn

Für die Aromenschule in meinen Seminaren nutze ich übrigens das große Set von LE NEZ DU VIN.

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Endlich habe ich eine Heimat für Weinproben in Rottweil gefunden

Die Tatsache das meine Frau demnächst in Rottweil Die Küchenschelle in der Hochmaiengasse 14 eröffnet, gibt mir die Möglichkeit nun endlich auch in meiner Stadt Rottweil Weinproben, Degustationen und Seminare anzubieten.
Da freue ich mich darauf, anfangen werden wir mit einem Seminar rund um die Sensorik, schärfen wir erst einmal unsere Sinne für viele schöne Weinabende die da noch kommen könnten.

Was Sie über Wein wissen sollten – Grundlagen der Weinverkostung
20. Oktober 2023 | 19 Uhr | Die Küchenschelle | Hochmaiengasse 14 in Rottweil | €30

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Was Sie über Wein wissen sollten – Grundlagen der Weinverkostung

wine tasting ©Maksim Shebeko - Depositphotos

Was Sie über Wein wissen sollten Grundlagen der Weinverkostung.

20. Oktober 2023 | 19 Uhr | Die Küchenschelle | Hochmaiengasse 14 in Rottweil | €30

Nach einer theoretischen Einführung in die Sensorik, einigen praktischen Geschmacks und Aromaproben verkosten wir gemeinsam 9 Weine und vertiefen das frisch erlente an praktischen Beispielen. Gemeinsam verkosten wir 1 x Sekt, 3 x Weiß, 1 x Rosé und 4 Rotweine!

Anhand der Weine lernen sie die grundlegenden Aromatischen und geschmacklichen Eigenschaften des Weines kennen und wahrzunehmen. Schmeckt der Wein trocken, mild, süß, sauer, prickelnd, herb, adstringierend, würzig oder samtig weich? Steigt aus dem Glas exotisch aromatisches Aroma oder erinnert das Aroma an den Duft des Waldes nach einem Regen?

Lassen Sie sich überraschen. Die Veranstaltung dauert ca 2,5 – 3 h

Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung unbedingt erforderlich, gerne stellen wir Gutscheine aus Für Gruppen vereinbaren wir gerne gesonderte Termine.

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Hilfe für die Winzer von der Ahr

nach den Fluten welche unsere Kollegen an der Ahr mit voller Wucht getroffen haben, wurden schnell Hilfeleistungen angeboten und auf die Beine gestellt.
Vor allem Winzer von Nahe, Pfalz und Mosel waren schnell bei Stelle und sind bis heute dort in den Weinbergen unterwegs um die kommende Ernte zu sichern.
Es gab zahlreiche Aufrufe zur Hilfe, einige sind hier nachzulesen.
https://www.unfiltriert.de/winzer-helfen-winzer/https://www.unfiltriert.de/winzer-helfen-winzer/

Jeder will gerne helfen, so hat auch schnell Kollege Dirk Würtz reagiert und die Aktion SolidAHRität auf die Beine gestellt, und die Resonanz war überwältigend.

Die Idee war einfach und schon bei einigen Aktionen über die Facebookgruppe Hauptsache Wein eingeübt, Winzer und Händler spenden Wein, dieser wird dann zugunsten der Hilfesuchenenden versteigert oder verkauft.
Hier gab es nun einen Aufruf an Kollegen sie mögen doch bitte Wein spenden, idealerweise mindestens 60 Flaschen, diese werden dann verpackt und als gemischte Überraschungspakete versendet.

Seit dem änderte sich der Tagesablauf auf dem Weingut St. Antony dramatisch, denn der stetige Fluss ankommender Weine wollte einfach nicht mehr enden. Gleichzeitig wurden die 6er Pakete gepackt und zum Verkauf angeboten, nach 48 Stunden waren dann 10000 Pakete verkauft ….
Das ist ein riesieger logistischer Aufwand, somit war klar, Umzug in die ehemalige Halle von Kümmerling in Bodenheim bei Mainz um die eingehenden Weine und die ausgehenden Weinpakete besser abwickeln zu können, denn es werden noch mehrere 10000 Pakete folgen.

Da ich es körperlich kaum schaffe den Kollegen an der Ahr im Weinberg eine Hilfe zu sein, war klar ich geh wenigstens zum #solidAHRität Pakete packen, über meine Fachgruppe Weinbau & Kellerwirtschaft wurden ohnehin alle Aufrufe geteilt, so konnte ich damit wenigstens einen kleinen Beitrag tätigen.

Also packen, den Job beherrsche ich tadellos, 30 Jahre Weinlager, Weinversand, Großaufträge packen, alles habe ich bis dahin gemacht, und dennoch, das war eine völlig neue Erfahrung für mich.

3 Tage lang Pakete packen, 6er und 12er, Pause nur zum Mittagessen, richtige Maloche, packen ohne unterlass, gut strukturiert an einer Packstraße. Die einen falten Kartons, die nächsten kleben Kartons, dann Versandhülsen auffalten, in die Kartons einlegen, dann weiterschieben dort werden die Kartons befüllt, immer im Blick haben möglichst abwechslungsreiche Kartons zu packen, möglichst unterschiedliche Sorten und unterschiedliche Herkünfte. Dann das love&hope Kärtchen einlegen, dann verschließen, dann Versandetikett drauf und schließlich in die DHL Rollcontainer einräumen.

Das alles gleichzeitig mit jeweils 60 – 80 Personen das Team von St. Antony hat die Maschine über alle Tage am laufen gehalten, Respekt, kein einziges Mal kam es zum Stillstand weil etwas fehlte oder es Stau gab.

Zur Allgemeinen Abwechslung gab es natürlich auch Besuch, am ersten Tag von Frau Klöckner die wirklich hart mitarbeitet und natürlich wußte wie Weinkartons gepackt werden, sie hatte Heimspiel als Winzerin. Die anwesenden Presseteams machen Fotos und Filme aus allen Winkeln, und hey, klar war das Pressetermin von Frau Klöckner, aber jede Hilfe ist willkommen, denn es müssen noch 1000ende Pakete verkauft werden!!!

An Tag 2 dann, kam Ministerpräsidentin Malu Dreyer, sie hatte auch Heimspiel und vor allem ist sie nicht im Wahlkampf. Das Presseaufgebot war angenehm klein und der Besuch führte wie bei Frau Klöckner nicht zu Unterbrechungen. Auch hier, alles was hilft #solidAHRität Pakete zu verkaufen ist willkommen.

An Tag 3, Samstag kam dann die Nachricht von Dirk Würtz, Abfallcontainer sind voll, DHL Rollcontainer sind voll, Kartonagen gehen zur Neige, es gibt keinen 4. Packtag weil wir alles an den 3 Tagen weggerockt haben.

Habt ihr schon mal 5000 oder 6000 Pakete gepackt an einem Tag?
Nein? Gut so, ich kann jetzt zumindest sagen ich war dabei, ich kann euch sagen ich war auch entsprechend platt, ich war saufroh den Sonntag frei zu haben und mir Mainz anschauen zu können! Das lohnt sich übrigens sehr!!

Also, bitte helft mit, spendet 65,- Euro und ihr bekommt dafür 6 Flaschen Wein geschenkt!! Wo bitte sonst gibt es denn wo etwas?
Ich kann euch sagen, es waren wirklich fantastische Weine dabei, es ist herrausragend zu sehen wieviel und was unsere Winzerkollegen gespendet haben, kaum einer redet darüber, so kamen weit über 150000 Flaschen Wein zusammen, zum Teil mit überragender Qualität.
Danke allen Spendern, Danke allen Verpackern und Organisatoren und vor allem Danke an ALLE Käufer der Pakete, die gibt es übrigens hier zu bestellen, macht bitte reichlich Gebrauch davon!!

Einfach in den Rettungsring klicken zum bestellen!
!!!Danke!!!

Interessante Links zum Thema:
Facebook Hauptsache Wein | Facebook Weinbau & Kellerwirtschaft | Übersicht bisherige Hilfsangebote | Spenden und Wein dafür bekommen

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Imker & Winzer

Wenn Weinreben und Bienen nebeneinander stehen, lohnt es sich einmal genauer hinzuschauen und die Produkte zu verkosten

wine tasting ©Maksim Shebeko - Depositphotos

Für die einen Winzer sind die Bienen einfach nur Hobby, für andere Winzer sind die Bienen Bestandteil ihrer Betriebsphilosophie, wie bei den biologisch dynamisch arbeitenden Weingütern. Andere wieder betreiben neben dem Weinbau eine profesionelle Imkerei, die dann auch wirtschaflich für den Betrieb von Bedeutung ist. Einige Kollegen setzen Bienen im Weinberg ein, weil sie der Überzeugung sind, die Bienen tragen einen Teil zur Gesundheit der Trauben bei.

Aus welchem Grund auch immer die Bienen im Weinberg stehen, es ist spannend und es gibt viel zu erzählen über imkernde Winzer und deren Weine.
Ich habe eine wunderbare Weinprobe zusammengestellt die uns durch viele Weinregionen im In- und Ausland führt.

Selber bin ich Kleinimker und somit kenne ich beide Welten, die der Imker und die der Weinproduzenten. Mit dieser Weinprobe bringe ich sie beide erstmals zusammen an einen Tisch, vielleicht sogar den Ihren?

Mein Angebot z.B. für Imkervereine:

  • Dauer 2 – 3 Stunden
  • 8 Weine werden verkostet
  • Sie besorgen bitte Weingläser, Wasser und Brot ( je nach Standort kann es auch von mir mitgebracht werden)
  • Kosten bis 20 Personen ca. €600,–
  • Je nach Standort fallen Fahrt-, und Übernachtungskosten an
  • Auf Wunsch zusätzlich Sektempfang

Diese Weinprobe habe ich 2019 in einer Serie abgehalten und angeboten, heute mache ich dazu nur noch Einzelveranstaltungen auf speziellen Wunsch.
Somit ist eine langfristige Planung nötig, denn die Weine müssen jeweils speziell dafür besorgt werden!!

Diese Weinprobe hat keinen Seminarcharakter, sondern ist unterhaltend und locker. Gerne gehe ich auch auf Ihre speziellen Wünsche ein. Es gibt viele Anlässe in deren Rahmen eine Weinprobe bestens passt, z.B. als Abschluss von Seminartagen, Schulungen oder im Rahmen anderer Veranstaltungen und Feierlichkeiten wie Jubiläen und Geburtstage. Je nach Anlass kann die Weinverkostung entsprechend feierlich gestaltet werden

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Kundenreaktionen zum Weinsensorik Seminar

Unter dem Stichwort Kundenreaktionen möchte ich ab und zu Reaktionen zu meinen Weinproben und Seminaren veröffentlichen.

Hier einige Stimmen zum letzten Weinsensorik Seminar im Rahmen der VHS Donaueschingen mit 16 Teilnehmern:

Der Dozent war sehr geduldig und hat sehr gut
erklärt

sehr interessant, kurzweilig, harmonisch und lecker

Lockeres, lehrreiches Programm

Der Kurs fand in einer sehr netten Atmosphäre
statt, war sehr abwechslungsreich

Sehr ausführlich & immer sehr ausführliche
Erklärung auf Antworten (+ immer genug trinken)

Perfekt

Auf einer Skala von 1 – 5 wurde mein Seminar und meine fachliche Kompetenz jeweils mit “sehr gut” bewertet! Da kann ich mich nicht beschweren, es hat aber auch wirklich Spass gemacht und ich freue mich auf eminen nächstes Seminar in Donaueschingen, dann geht es um Wein & Käse

Zur Anmeldung Wein und Käse in der VHS Donaueschingen

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Industrielle und handwerkliche Weinbereitung im Vergleich | Geschmackserlebnis | Markt des guten Geschmacks 2016

Ach in diesem Jahr durfte ich ein Geschmackserlebnis auf der Slow Food Messe Markt des guten Geschmacks anbieten.

Knapp 20 Personen interssierten sich meinen Vortrag “Industrielle und handwerkliche Weinbereitung im Vergleich”

In diesem einstündigen Vortrag mit Weinprobe versuchte ich anhand einiger Schlagworte eine Trennlinie zwischen Industrieller und handwerklicher Weinbereitung zu ziehen. Wie sich gezeigt hat ist dies allerdings nicht gerade einfach, gehen die Ansichten z.B. darüber ob eine Traubenerntemaschine ein Merkmal für Industrie ist oder nicht, doch weit auseinander!

Gleiches gilt für die Betriebsgröße. Ein großer Betrieb steht nicht automatisch für Massenproduktion, wie ich am Beispiel einer Genossenschaft aufzeigen konnte, also taugt auch dieses Merkmal nicht generell für eine Einteilung da auch hier die Grenzen fliiessend sind.

Was am Ende bleibt ist die wichtige Erkenntniss das jeder Teilnehmer für sich selbst festlegen muß was er will und dann auch beim Weineinkauf entsprechend danach handelt. Wer sich einen Weinbau wünscht ohne den Einsatz von Glyphosat dem bleibt am Weinregal lediglich der Biowein, oder der Direkteinkauf beim Winzer, dort kann man in die Weinberge gehen und die Produzenten fragen.

Die vorgestellten Weine:

  1. Gallo Chardonnay – Bezugsquelle REWE
  2. 2014 Sauvignon blanc trocken – Bezugsquelle Weingut Clauer
  3. Lemberger trocken Weingärtner Cleebronn-Güglingen – Bezugsquelle dierkt ab Genossenschaft
  4. 2014 Blaufränkisch Claus Preisinger – Bezugsquelle Vin Vivants – Derzeit leider ausverkauft

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